M-Files-Partner-Conference-2017

M-Files 2018: Ein Ausblick auf die Zukunft des ECM

Vom 31.05.2017 bis zum 02.06.2017 fand im sonnigen Lissabon die diesjährige Partnerkonferenz von M-Files statt. Neben zahlreichen technischen Innovationen wurde auch das mit Spannung erwartete neue User Interface von M-Files vorgestellt. Als langjähriger Gold-Partner von M-Files waren wir natürlich mit vor Ort und stellen in diesem Blogbeitrag kurz die Highlights der Konferenz vor.

Das neue User Interface von M-Files

In der Version M-Files 2018 wurde das User Interface des Desktop Clients sowie die Mobile App komplett überarbeitet. Die Unterschiede zur alten Version stechen deutlich hervor: Die neue Oberfläche wirkt moderner und aufgeräumter, die Anwendungen wurden um sinnvolle Funktionen ergänzt und Arbeitsabläufe für Anwender optimiert. Unter anderem besteht für Nutzer ab sofort die Möglichkeit, in einem separaten Tab oft genutzte Dokumente und Ansichten anzuheften, um sofort und von überall aus Zugriff auf diese zu erhalten. Auch das Erstellen von neuen Objekten wurde durch die Platzierung eines entsprechenden Buttons in der Hauptnavigation vereinfacht.

Nicht nur der Desktop Client, auch die mobile App hat ein komplettes Redesign erhalten und überzeugt durch ein deutlich moderneres Look & Feel und eine intuitive Navigation.

Innovationsgetrieben: Der Intelligent Metadata Layer (IML)

Die wohl spannendste und innovativste Neuerung von M-Files ist der sogenannte Intelligent Metadata Layer, oder kurz IML. Mit der Entwicklung von IML unterstreicht M-Files sein Bestreben, vorhandene Datensilos zu beseitigen und das Informations- und Dokumentenmanagement in Unternehmen zu zentralisieren und zu vereinfachen. Die Idee von IML ist dabei so einfach wie genial: Dank IML sind Anwender künftig in der Lage, auch auf Dokumente aus externen Repositories mit Hilfe des M-Files Clients zuzugreifen und diese zu verwalten. Dabei kommen verschiedene Konnektoren zum Einsatz, mit denen der Zugriff von M-Files auf die externen Datendepots wie bspw. von Netzlaufwerken, Microsoft SharePoint, SAP, Box oder Dropbox gesteuert wird. Aber auch der Zugriff auf Repositories von bereits im Unternehmen im Einsatz befindlichen ECM-Systemen wie OpenText, OnBase oder DocuWare wird durch IML ermöglicht. Der Clou dabei: Die Dateien und Dokumente müssen nicht nach M-Files migriert werden, sondern verbleiben in der Datenbank der originären Anwendung. Alle Dokumente sind aber dennoch über den M-Files Client vollständig durchsuchbar und im Zugriff.

M-Files 2018 wird intelligent dank Intelligence Services

Eine weitere Innovation, die verdeutlicht warum M-Files von Gartner als Visionär eingestuft wird, sind die Intelligence Services der M-Files Anwendungen. Diese Dienste unterstützen Anwender mit Hilfe von Musterkennung, Textanalysen und maschinellem Lernen bei der Vervollständigung der Metadaten. Auf Basis von Inhaltsanalysen der Dokumente und bereits vorhandenen Metadaten in M-Files werden Vorschläge für einzelne Metadatenfelder generiert (in folgendem Screenshot grau hinterlegt). So können zum Beispiel Dokumentenklassen automatisch erkannt, Vorschläge für Metadatenfelder generiert oder auch der Inhalt von Bildern automatisch erschlossen werden.

Fazit

Alles in Allem hat die diesjährige Partner-Konferenz einmal mehr bewiesen, dass wir als DMSFACTORY die richtige Entscheidung getroffen haben mit einem so innovativen Unternehmen wie M-Files zu arbeiten. Die vorgestellten Funktionen machen Lust auf Mehr und zeigen, dass M-Files auf zukunftsweisende ECM-Technologien setzt. Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Jahr!

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