ETL-Prozess
Auf einen Blick: ETL-Prozess
Das Akronym ETL steht für Extraktion, Transformation und Laden. Hinter dem ETL-Prozess verbirgt sich eine Methode, bei der Daten aus verschiedenen internen und /oder externen Quellen gelesen, aufbereitet und in einer zentralen Datenbank zur Verfügung gestellt werden. Dieser Prozess besteht aus drei Komponenten:
Extraktion
Im ersten Schritt werden alle relevanten Daten den Quellen entnommen.
Transformation
Danach werden sowohl Datenstruktur als auch -inhalte in das vorgegebene Format der neuen Datenbank umgewandelt.
Laden
Im letzten Schritt werden diese transformierten Daten in die Zieldatenbank übertragen und dort zur Verfügung gestellt.
Das Ziel des ETL-Prozesses ist es, alle für das Unternehmen relevanten Daten, Informationen und Dokumente zentral bereitzustellen. Er ist ein essenzieller Bestandteil bei der Datenmigration und wird eingesetzt, wenn ein Unternehmen mehrere Datenquellen benötigt, um Entscheidungen treffen zu können, oder es die Soft- oder Hardware wechselt und die Daten in die neue Umgebung umgezogen werden müssen.
Um den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten, gibt es sogenannte ETL-Tools. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie Schnittstellen zu unterschiedlichen Datenbanken besitzen. Außerdem sollten sie kompatibel mit anderen Systemen und Modellen sein und große Datenmengen verarbeiten können.
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